Faszination Riesengebirge – mit den Stadtperlen Breslau und Dresden
Über Elbe und Oder zu den Schätzen Schlesiens
Faszination Riesengebirge – mit den Stadtperlen Breslau und Dresden
Über Elbe und Oder zu den Schätzen Schlesiens
Belegung: 2 Personen
Juni 2026
Termine & Preise
Juni 2026
Faszination Riesengebirge – mit den Stadtperlen Breslau und Dresden
Über Elbe und Oder zu den Schätzen Schlesiens
Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Kombinationsreise in die kulturell und landschaftlich reizvolle Region des Riesengebirges, die viele Höhepunkte zu bieten hat. Auf dem Hinweg erwarten Sie bereits mit Dresden und Breslau zwei unvergleichliche Stadtschönheiten, die durch viel Historie und prunkvoller Architektur einen glanzvollen Auftakt bilden. Traumhafte Schlösser und Parkanlagen, prunkvolle Architektur, unglaublich schöne Naturmomente und kulinarische Erlebnisse erwarten Sie.
Das alles erleben Sie:
1. Tag: Sächsische Metropole Dresden und Abendessen mit regionalen Spezialitäten
Busanreise in die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Ihr Hotel liegt in der Neustadt und unweit der Albertbrücke. Nur wenige Schritte trennen Sie vom Elbufer. Genießen Sie die Abendstimmung und den Blick auf die Dresdner Altstadt. Abendessen in einem Restaurant mit regionaltypischer sächsischer Küche.
2. Tag: Erste Entdeckungen in Breslau – von prachtvollen Bauten zur grünen Oase
Gegen frühen Nachmittag erreichen Sie das schlesische Kulturjuwel Breslau. Nach dem Zimmerbezug starten Sie zu einem ersten Rundgang durch die Stadt. Sie spazieren über die Oderinseln und entdecken die Sand- und Dominsel, den Ruhepol der Stadt. Zwischen Grün und Gärten präsentiert sich die gotische Backsteinarchitektur der Kirchen. Die verträumten Gassen lassen 1000 Jahre Geschichte spüren. Ihre Reiseleitung führt Sie zum gewaltigen Dom, dessen Türme 91 m in die Höhe ragen. Beeindruckend sind die großen Glasfenster und die 20 Kapellen in den Seitenschiffen. Nach Besuch der Markthalle, wo sich viele Leckereien appetitlich an den bunten Ständen stapeln, geht es weiter entlang der Oderpromenade zur historischen Liebichshöhe in der Nähe des Opernhauses. Sie liegt im Grüngürtel der Stadt und präsentiert sich nach umfangreicher Restaurierung in alter Pracht. Das Belvedere-Gebäude mit den Kolonaden und Springbrunnen ist umrahmt von altem Baumbestand. Hier befinden sich in idyllischer Lage auch ein Restaurant und Café – ein perfekter Ort zum Verweilen. Nach einem erlebnisreichen Tag erwartet Sie ein gemeinsames Abendessen im Hotelrestaurant. Anschließend lassen Sie den Abend gemütlich ausklingen und genießen die erste Nacht im Herzen von Breslau.
3. Tag: Barock-Universität, Mittelalter-Marktplatz, Zwergen-Safari und Oder-Schifffahrt
Weitere Höhepunkte Breslaus stehen auf dem heutigen Programm: von der Universität mit dem größten Barockgebäude (171 m) der Stadt, geht es zu einen der größten mittelalterlichen Marktplätze Europas. Prunkvolle Patrizierhäuser und das riesige gotische Rathaus mit der astronomischen Uhr (1580) und beeindruckender Außenfassade werden Sie begeistern. Vorbei an den Häusergeschwistern „Hänsel und Gretel“, erreichen Sie die mächtige Elisabethkirche. Sie war Hauptkirche der reichen Patrizierfamilien, wovon noch heute aufwendige Grabmale zeugen. Die riesige Halle beeindruckt ebenso wie die prächtige Aussicht von der Terrasse in 83 m Höhe. Der Spaziergang durch die Altstadt wird auch zu einer kleinen „Zwergensafari“. Überall entdecken Sie kleine sogenannte „Krasnale“, die sich auf Fensterbänken, Gehwegen und Plätzen befinden. Mittlerweile gibt es über 600 verschiedene Figuren, die über die ganze Stadt verteilt sind. Nach der Mittagspause lernen Sie Breslau vom Wasser aus kennen. Während der Oder-Schifffahrt sehen Sie repräsentative Gebäude, die Oderinseln und Brücken, die Industriegeschichte geschrieben haben. Ihr Ziel ist die Jahrhunderthalle (UNESCO-Weltkulturerbe). Der interessant gestufte, mächtige Rundkuppelbau ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Die Kuppel war bis 1913 die größte der Welt. Im Schatten des Gebäudes liegt die von einer weiten Pergola umgebene Wasserfläche. Hier erleben Sie die Wasserspiele. Fontänen tanzen zu klassischer Musik, Lichtpunkte betonen die Formen – ein zauberhaftes Schauspiel. Zurück im Hotel genießen Sie Ihr Abendessen.
4. Tag: UNESCO-Friedenskirche Schweidnitz und Bahnfahrt durch das Eulengebirge
Vorbei am unübersehbaren Bergrücken des Zobten, erreichen Sie durch die schöne niederschlesische Bauernlandschaft die Kreisstadt Schweidnitz. Hier besuchen Sie die größte europäische Holzkirche (UNESCO-Weltkulturerbe), die als Friedenskirche 1656-57 von den Protestanten in Schlesien als Fachwerkbau aus Holz, Lehm, Sand und Stroh errichtet wurde. Das Innere beeindruckt durch die üppige Deckenbemalung, Emporen und die wertvolle Orgel. 7.500 Gläubigen bietet das Gotteshaus Platz. Nach einer Freizeit in Schweidnitz, wo Sie auch hübsche Bürgerhäuser mit Stuckfassaden und den höchsten Kirchturm Schlesiens bestaunen können, steigen wir gemeinsam in den Zug. Die Fahrt nach Bad Charlottenbrunn gehört zu den malerischsten Eisenbahnstrecken in Polen und führt über fünf Viadukte mit spektakulären Aussichten durch die Berglandschaften des Eulengebirges. Weiterfahrt nach Hirschberg.
5. Tag: Altstadtcharme in Hirschberg, berühmter Kurort Bad Warmbrunn und Kaffee im Kurpark
Am Morgen entdecken Sie das Städtchen Hirschberg, welches im Krieg nicht zerstört wurde. Entsprechend interessant ist die dortige Bausubstanz. Sie spazieren um den Hirschberger Marktplatz mit seinen pastellfarbenen Laubenhäusern und besuchen die Gnadenkirche mit imposanter Kuppel und prunkvollen Gemälden. Die Kirche bietet Platz für 10.000 Menschen und beherbergt eine Orgel von 1775. Am Nachmittag machen Sie einen Ausflug zum ältesten Kurort Schlesiens, nach Bad Warmbrunn. Im 18. Und 19. Jahrhundert kamen Badegäste aus ganz Europa in den Kurort, unter ihnen auch die Dichter Goethe und Hoffmann von Fallersleben sowie der Maler Caspar David Friedrich. Die Familie Schaffgotsch war eine der einflussreichsten in Niederschlesien. Weite Ländereien, Adelshöfe und Schlösser waren in ihrem Besitz. Im Ortszentrum steht das Schloss Schaffgotsch im spätbarocken Stil. Dahinter erstreckt sich der weitläufige Kurpark mit altem Baumbestand, den restaurierten Gradierwerk-Anlagen und einem schönen, historischen Kaffeehaus von 1909. Hier laden wir Sie zu Kaffee und Kuchen ein. Vom Kurpark genießen Sie zudem einen Blick auf den beeindruckenden Riesengebirgskamm mit der Schneekoppe. Rückkehr ins Hotel und Abendessen.
6. Tag: Buchwalder Parkanlagen mit Schneekoppenblick und norwegische Stabkirche in Karpacz
Am Morgen geht es zum Schloss Buchwald und den riesigen Buchwalder Parkanlagen, die als das „Schlesische Arkadien“ bezeichnet wurden. Ihr Spaziergang führt Sie durch die einzigartige Parklandschaft, die auch von Künstlern wie Caspar David Friedrich sowie Dichterfürst Goethe bereist wurden. Prächtig spiegelt sich die Schneekoppe in den historischen Fischteichen. Auf einer Anhöhe entdecken Sie einen klassizistischen Pavillon, dessen Fries und Säulen wie ein Bilderrahmen wirken und den Blick auf den malerischen Riesengebirgskamm bis zur Schneekoppe frei geben. Durch die Bäume erkennt man das Gärtnerhäuschen mit dem eigenwilligen grünen Dach. Am Nachmittag machen Sie einen Abstecher in den Gebirgsort Krumhübel/Karpacz mit der berühmten norwegischen Stabkirche Wang. Im Schatten der Schneekoppe genießen Sie hier würzige Gebirgsluft. Zurück im Hotel genießen Sie Ihr gemeinsames Abendessen.
7. Tag: Schlösser und Herrenhäuser im „Schlesischen Paradies“
Ihr erstes Ausflugziel ist Schloss Rudelstadt, ein restaurierter, wunderschöner Architektur- und Parkkomplex, dessen Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreichen. Die erste urkundliche Erwähnung dieses malerischen Schlosses selbst stammt aus dem Jahr 1568. Bei der Innenbesichtigung des Schlosses bestaunen Sie die üppigen Wandmalereien, exquisite Exponate und ein ganz außergewöhnliches Schachspiel. Wegen der traumhaften Gärten wird der Komplex auch als das Schlesische Paradies bezeichnet. Lustwandeln Sie durch den Italienischen-, Französischen- und Englischen Garten und fühlen sich wie damals der Schlesische Adel.
Entlang des Bober-Flusses und vorbei an Schloss Schildau, führt es Sie dann nach Lomnitz mit seinem gelb leuchtenden Schloss und dem prächtigen Gutshof. Die historische Hofanlage bietet Gelegenheit zum Mittagessen im „alten Stall“. Genießen Sie Ihre Mittagspause und besuchen Sie die Schauwerkstätten, eine alte Schmiede, den herrschaftlichen Pferdestall, den alten Küchengarten und den barocken Speicher rund um den Adelsgutshof. Später besuchen Sie das Schloss mit der historischen Küche aus der Barockzeit im Kellergewölbe. Im Keller herrschte einst ein reges Treiben. Von früh bis spät wurde hier gearbeitet, gekocht und gelebt. Sie erfahren, wie wichtig diese Gewölberäume für die Bewohner des Schlosses waren und wie unsere Vorfahren ihren Alltag ohne die Annehmlichkeiten unserer modernen Hauswirtschaft meisterten. Anschließend Rückfahrt zum Hotel und Abendessen.
8. Tag: Auf Wiedersehen Riesengebirge!
Am Morgen treten Sie die Heimfahrt an und eine Reise mit vielen kulturellen Highlights neigt sich dem Ende.
Unterkünfte
Hotel Best Western Plus Dresden City***
Hotel Best Western Plus Dresden City***
Modernes Hotel mit ruhiger Lage in Dresden Neustadt unweit des Elbufers. Die Albertbrücke und den Rosengarten an der Elbe erreichen Sie nach ca. 200 m. Zum Carolaplatz und der Neustädter Markthalle sind es ca. 400 m. Die modern eingerichteten Zimmer (ca. 24 qm) verfügen u.a. über Klimaanlage, TV, Bad/WC, Schreibtisch, Kaffee- und Teezubehör, WLAN.
Hotel Park Plaza****, Breslau
Hotel Park Plaza****, Breslau
Modernes Komforthotel in idealer Lage direkt am Oderufer. Dominsel und Marktplatz sind in ca. 10 Gehminuten erreichbar.
Hotel Mercure***, Hirschberg
Hotel Mercure***, Hirschberg
Das modernisierte Hotel liegt am Ortsrand von Hirschberg in grüner Umgebung. Zur Altstadt sind es ca. 15 Gehminuten. Die Zimmer (ca. 19 qm) sind u. a. eingerichtet mit Bad/WC, TV, Tee- und Kaffeezubehör, WLAN. Ein Schwimmbad gehört zu den weiteren Annehmlichkeiten.
Programmänderungen vorbehalten.