9-tägige Zarengold-Inforeise mit Lernidee Erlebnisreisen von Peking zum Baikalsee

 
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  1. 9-tägige Zarengold-Inforeise mit Lernidee Erlebnisreisen von Peking zum Baikalsee

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6-2 Peking Verbotene Stadt - eyetronic fotolia X klein
Chinesische Mauer  /chungking - fotalia
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Verbotene Stadt in Peking / Roland Jung
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Zargengold Kategorie II Superior
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Gandan Kloster in Ulaan Baatar / Roland Jung
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Jurtencamp in der Mongolischen Schweiz / Roland Jung
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Traditionelle Bogenschützen / Ross Hillier
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Lenin-Denkmal in Ulan Ude / Roland Jung
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Faszinierender Baikalsee / Alex Tsarik - fotalia
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Zarengold-Route Peking - Moskau
Zarengold-Route Peking – Moskau

9-tägige Zarengold-Inforeise mit Lernidee Erlebnisreisen von Peking zum Baikalsee

Tag 1: Ankunft am Flughafen in Frankfurt. Hier traf ich auf unsere nette Truppe, bestehend aus 11 Expedienten und zwei Mitarbeitern von Lernidee Erlebnisreisen. Am frühen Abend startete unser Flieger LH A 380 in Richtung Peking.

Tag 2: Ortszeit 8:30 Uhr in Peking. Der Flughafen ist wirklich riesig, aber dabei trotzdem sehr sauber und steril. Bei der Fahrt durch die Stadt wurde uns schnell deutlich, wie viele Menschen tatsächlich hier leben. Gehupe, überfüllte Straßen und Verkehrschaos – für unsere europäischen Nerven wäre das auf Dauer nichts.

Mit einem tollen Mittagessen in einem gigantischen Restaurant ließ sich der Fahrstress schnell vergessen. Die Chinesen treffen sich gerne zum Essen und tischen dabei verschiedene Speisen am runden drehbaren Tisch auf, von denen sich dann jeder bedient. Ein tolles Erlebnis!

Gestärkt machten wir uns auf zu den Ming-Gräbern und im Anschluss daran zur Allee der Tiere. Beide Anlagen sind sehr imposant und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Am Nachmittag stand dann das achte Weltwunder auf unserem Programm – die chinesische Mauer. Über 6000 km schlängelt sich der gigantische Steinwall mitten durch die grüne Landschaft. Das Umherlaufen und Besteigen eines nur kleinen Mauerabschnittes war bereits ein einmaliges und unbeschreibliches Erlebnis. Auch wenn der Aufstieg teilweise sehr anstrengend war, wurden wir mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Hier wären wir gerne viel länger geblieben.

Am Abend erreichten wir das Luxushotel Kempinski im Stadtzentrum von Peking. Nach einer kurzen Verschnaufpause wurden wir zu einem leckeren Abendessen geladen, bei dem uns verschiedene Varianten der traditionellen Pekingente und etliches mehr serviert wurden. Gut gesättigt freuten wir uns alle auf ein bequemes Bett.

Tag 3: Heute standen die umfangreiche Anlage des Kaiserpalastes und die Verbotene Stadt mit seiner außergewöhnlichen Geschichte auf unserem Programm. Generell muss ich erwähnen, dass wir Peking bei 38 Grad im Schatten bereisen durften und dass alles ohne Smog. Einzigartig! Auf dem Rückweg Richtung Bahnhof kehrten wir in einer Perlenzuchtfabrik ein, konnten dort einiges über die verschiedenen Perlenarten und deren Aufzucht erfahren und natürlich auch einkaufen. Am Abend durften wir eine sehr schön inszenierte Kung Fu Show im Theater erleben. Nach einem traditionellen chinesischen Abendessen traten wir nun die erste Nacht im chinesischen Sonderzug an. Die Abfahrt des Zuges wird von den Behörden festgelegt; es gibt keinen kontinuierlichen Fahrplan.

Tag 4: Unsere Abfahrt war um 0:20 Uhr. Der Zug war sauber und die Abteile zwar klein, aber sehr gemütlich. Das Ganze hatte etwas von einer Klassenfahrt, was natürlich auch seinen Reiz hatte. Morgens gab es ein kleines Frühstück und dann konnten wir das erste Mal die Aussicht genießen. Gegen Mittag erreichten wir Erlian, die chinesische Grenzstadt zur Mongolei. In Erlian aßen wir unser letztes chinesisches Mittagessen, was auch hier wieder so vielseitig und umfangreich war. Danach besuchten wir die Markthalle in Erlian. Jessica, unsere tolle chinesische Reiseleiterin, erzählte uns viel über chinesisches Obst und Gemüse und deren Zubereitung. Das war mal ein etwas anderer Einblick ins Essen.

Dann erwartete uns der Sonderzug Zarengold. Der Umstieg in den russischen Zug ist notwendig, da die Spurweiten der Schienen in China und der Mongolei unterschiedlich sind. Wir kamen jeweils in einem 2-Bett-Abteil der Kat. II Superior unter, was sehr zu empfehlen ist. Natürlich ist es auch hier recht eng, aber das sollte man vor solch einer Reise wissen. Die Abteile haben eine urige Atmosphäre, die Betten sind bequem und es gibt Stauraum. Der Wagen hat eine große Dusche mit zwei Waschbecken. Hier gibt es einen Duschplan, da man nicht duschen darf wenn der Zug steht. Es gibt zwei sehr saubere Toiletten. Das Personal ist super nett, jeder Wagen wird von einer Dame und einem Herren betreut. Hier braucht man sich keine Sorgen, um Sauberkeit oder Sicherheit zu machen. Ludmilla, unsere Bordfee, war eine liebenswerte Person.

In der Grenzstadt Ulan Uzar erwartete uns nach der etwas langwierigen Einreise und den Zollangelegenheiten ein kleines Konzert von zwei mongolischen Kehlkopfsängern. Dies habe ich noch nie gehört. Ich empfand es teilweise wie Heavy Metal auf Mongolisch. Das war eine ganz eigene Darbietung. Dann machte sich der Zug auf den Weg. Es gab qualitativ sehr gutes Abendessen in einer sehr schönen Atmosphäre. An die Fahrgeräusche und die doch starken Zugbewegungen mussten wir uns erst gewöhnen.

Tag 5: Nach einem guten Frühstück auf dem Zarengold erreichten wir die mongolische Hauptstadt Ulaan Baatar. Eine ausgiebige Stadtrundfahrt konnte leider nicht stattfinden. Die Mongolen feierten ihr wichtigstes Nationalfest des Jahres – das Naadam-Fest über vier Tage. Ein normalter Alltag ist nicht möglich. Die Geschäfte haben geschlossen, es findet viele Festlichkeiten und Aktivitäten draußen statt. Die Mongolen putzen sich heraus oder tragen ihre traditionellen Trachten. Es strömen viele Menschen in die Hauptstadt. Wir besuchen daher das etwas außerhalb gelegene Gandan Kloster aus dem Jahr 1838, das heutige Zentrum des Buddhismus in der Mongolei und auch das größte Kloster. Es zeigt architektonisch seine tibetischen Wurzeln. In der großen Anlage befinden sich 10 Tempel, die buddhistische Uni, Schule der Medizin, Bibliothek usw. U.a. steht dort eine 26 m hohe Statue Bodhisattva aus Gold und Edelsteinen. Heute lernen dort ca. 900 Lamas (Lehrer) und deren Schüler (Mönche). Wir konnten zwei Lamas bei ihren klassischen Gesangsgebeten erleben. Weiter ging es durch einsame Landschaften, vorbei an Steinhaufen, Glücksbringer oder Schamanenbäumen. Natürlich haben wir auch einen kleinen Souvenir-Stopp eingelegt. Einige haben sich Klangschalen und Glücksbringer gekauft; andere haben von ihrem Arm Adler und Geier fliegen lassen.

Weiter führte es uns in die Mongolische Schweiz nach Terelj. Hier übernachteten wir in einem Jurtencamp. Gepäck für diese Nacht hatten wir dabei; das restliche Gepäck konnte im Zug bleiben. Die Natur und das landschaftliche Umfeld hier sind einzigartig. Der Sommer ist hier von Juni bis August und somit auch die perfekte Reisezeit. Es waren auch hier über 30 Grad. Nach einem traditionellen mongolischen Buffet mit u. a. Hammelfleisch besuchten wir eine mongolische Familie in ihrer Jurte. Das war ein einmaliges Erlebnis, denn wir waren hier nicht angekündigt. Die Familie war sehr gastfreundlich. Spontan durften wir auf ihren Betten um den Ofen herum Platz nehmen. Es wurde uns Gebäck mit Sauerteig sowie die traditionelle vergorene Stutenmilch angeboten. Wir konnten durch unsere Reiseleiterin Odna alle Fragen an die Dame des Hauses stellen. Diese Familie ist noch eine der wenigen herkömmlichen Nomaden, die mit ihrer Familie und dem Vieh von Grasplatz zu Wasserplatz ziehen.

Danach brachte Odna uns zu einer schönen Felsformation, dem Schildkrötenberg. In einem winzigen Laden konnten wir einige typische Dinge, wie eine kleine Pferdekopfgeige, kaufen. Bei strahlendem Sonnenschein gingen wir in den Laden hinein und kamen einige Minuten später bei dickem Gewitter und kalten Temperaturen wieder heraus. Dadurch konnten wir ein faszinierendes Naturschauspiel mitten in der Mongolei erleben – einen zweifachen Regenbogen komplett von einer zur anderen Seite. Traumhaft!

Im Jurtencamp zeigten uns die Mongolen noch einige traditionelle Aktivitäten, wie Bogenschießen, Ringen, Tanz und Pferdeattraktionen. Nach einem guten deutschen Essen mit Braten und Rotkohl fiel jeder von uns, müde wie ein Stein, in seine Jurte. Jeder hatte eine eigene. Das war schon aufregend – ohne Strom, dafür mit vielen Geräuschen. Es war toll.

Tag 6: Der nächste Tag war kühl. Schade, dass es schon wieder weiter ging. Nach der Rückkehr in Ulan Baatar besuchten wir zum Naadam-Fest das Sportstadion, wo ein riesiges Volksfest stattfand. Die Mongolen veranstalteten hier Ringkämpfe, Bogenschießen und das Schnippspiel. Wir konnten einige Stunden an diesem Spektakel teilnehmen.

Nachmittags brachte uns Odna zum Tschojdschin-Lama-Tempel. Allerdings pflegen die Mongolen ihre Tempel nicht so wie es uns in anderen asiatischen Ländern bekannt ist. Ein sehr schöner Aussichtspunkt ließ uns einen Blick auf die Hauptstadt von oben werfen. Ulan Bataar heißt Roter Held und es gibt sie dort, wo sie heute liegt, seit 1778. Der Name steht für das zentralistisch organisierte Staatswesen, seit 1921 kommunistisch. Heute leben dort ca. 1,5 Millionen Menschen, die Hälfte der Gesamtbevölkerung. Durch unkontrolliertem Zuzug vom Land und dem Wirtschaftsboom der letzten Jahre platzt die Stadt mittlerweile aus allen Nähten. Es wird stark in die Höhe gebaut. Der Hauptplatz in Ulan Bator ist der Suchbaatar Platz. Dort steht sein Reiterdenkmal und das neue Parlamentsgebäude glänzt mit einer imposanten Statue von Dschingis Khan. Am Abend aßen wir im Hard Rock Cafe. Dann empfing uns wieder der Zarengold.

Tag 7: Der heutige Vormittag stand unter dem Motto: Genießen wir die tolle Landschaft, vorbei an der mongolischen Steppe, durch das Tal des Flusses Selenga – der größte Fluss der Mongolei. Desweiteren nahmen wir an einer Tee-Verköstigung und an einer Zugführung zu den einzelnen Kategorien teil. Das Ziel heute hieß Ulan Ude, Hauptstadt der Republik Burjatien in Sibirien. Es ist eine autonome Republik in Russland. Ulan Ude heißt rotes Tor. Es ist eine sehr schöne und interessante Hauptstadt mit ca. 450.000 Einwohnern. Hier findet man umfangreiche Industrie in leicht hügeliger Lage am Fluss. Sie besticht mit schöner Architektur und vielen Grünanlagen. Die Hälfte der Bevölkerung sind Burjaten, die sehr mit den Mongolen verwandt sind. Zentrum ist der Sowjet-Platz mit einem 5 m hohen Lenin-Kopf aus Granit. Reiseleiterin Vera war eine sehr resolute Dame, die mit so viel Wissen glänzte, was man in der wenigen Zeit gar nicht aufnehmen konnte. Wir machten uns dann auf den Weg zu einem tibetischen buddhistischen Lama-Kloster, auf einem Hügel gelegen mit einer tollen Aussicht. Hier sah man auch zum ersten Mal extrem gepflegte Klosteranlagen, wie in Asien eigentlich typisch. Am Abend schauten wir uns im Opernhaus eine Folklore-Aufführung an, bevor wir weiter mit der Transsib Richtung Baikalsee fuhren.

Tag 8: Leider kamen wir schon morgens um 9 Uhr am Port Baikal an und mussten uns von unserem Traumzug verabschieden. Mit einer Fähre fuhren wir zum Baikaldorf Listwjanka. Hier entspringt der Fluß Angara dem Baikalsee. Dort besuchten wir einen Markt und probierten den bekannten geräucherten Fisch. Wir bummelten am Baikalsee bei 13 Grad Wassertemperatur. Es war eine schöne Atmosphäre. Der Baikalsee ist der tiefste Süßwassersee der Erde und gehört zum größten Süßwasserreservoir der Erde. Danach führte uns die Tour zum Freiluftmuseum Tal’cy, hölzerne Architekturdenkmale aus Ostsibirien in Form einer Stadt vor 400 Jahren – ohne einen einzigen Nagel gebaut.

Dann folgte unsere letzte Etappe, die ostsibirische Hauptstadt Irkutsk. Hier hatten wir eine sehr interessante Stadtführung. Irkutsk ist eine sehr schöne Stadt, das „Paris Sibiriens“ mit 650.000 Einwohnern. Auch eine orthodoxe Kirche haben wir besucht und konnten dem schönen Gebetsgesang lauschen. Zum Abschluss besuchten wir die imposante Markthalle, wo man sehr schöne Kleinigkeiten kaufen konnte. Der Tausch in Rubel war auf jeden Fall wichtig, damit man viele russische Mitbringsel kaufen kann!

Am Abend checkten wir im Hotel in Irkutsk ein.

 Tag 9: Morgens um 3 Uhr erfolgte der Transfer zum Flughafen und mit einem weinenden Auge flogen wir zurück nach Deutschland.

 

Mein Fazit:  Es ist eine tolle einzigartige Reise mit vielen Facetten. Die russischen Städte sind gigantisch, sehr prunkvoll und schön. Peking ist total anders und vielseitig. Die Mongolei ist einfach nur traumhaft schön. In nur neun Tagen hat unsere Gruppe extrem viel erlebt und gesehen. Die Zeit war so intensiv, dass wir schon nach einigen Tagen meinten wir wären schon viel länger unterwegs. Eine zeitliche Ordnung der vielen unterschiedlichen Eindrücke ist schon nach kurzer Zeit eine große Aufgabe. Dennoch ist es eine tolle und absolut empfehlenswerte Reise! Danke, dass ich dabei sein durfte.

 

 

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  • Beratung aus erster Hand: Unsere Kollegin Tanja Zorembski war für Sie vor Ort
  • Veranstaltet von Lernidee Erlebnisreisen GmbH, dem Weltmarktführer für Reisen auf der Transsibirischen Eisenbahn mit den meisten durchgeführten Sonderzugreisen

 

 

 

Alle verwendeten Bilder von Lernidee Erlebnisreisen, Berlin

2016 © kluges-reisen.de

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