Provence und Cote d’Azur – Kontrastreiches Südfrankreich

 
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Provence und Cote d’Azur – Kontrastreiches Südfrankreich

Unterwegs von der malerischen Provence an die azurblaue Küste der Reichen und Schönen…            

Reisebericht von Sabine Schlotmann:

Die Provence – schon viel hatte ich von dieser besonderen Region im Südwesten Frankreichs gehört. Namhafte Künstler wie van Gogh, Cézanne oder Renoir schwärmten von dem besonderen „Licht der Provence“.

Für ein paar Tage machte ich mir nun selbst ein Bild davon und kann dabei nur ins Schwärmen geraten: Weinplantagen, naturbelassene Wälder und Olivenhaine soweit das Auge reicht; dazu kleine mittelalterliche Dörfer, in denen die Zeit scheinbar stehen geblieben ist. „Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein“ würde man jetzt sagen. 

Meine Reise führte mich vom Flughafen Marseille zunächst ins ca. 60 km nordwestlich gelegene Les Baux-de-Provence – eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Und das war es auch. Am Südhang der Alpilles gelegen, thront das Dorf auf einem massiven Felsplateau und bietet eine tolle Aussicht. Verwinkelte Gassen, kleine süße Kunsthandwerkerläden und nette, gepflegte Restaurants – genauso stellte ich mir die südfranzösischen Dörfer vor, von denen man mir erzählte.

Dieser positive Eindruck wurde schließlich noch verstärkt bei der Ankunft am Hotel Mas de l’Oulivié, das ca. 2 km vom Zentrum entfernt liegt. Die zwischen Olivenbäumen und Zypressen gelegene Anlage ist wahrlich ein Traum. Es duftet nach Lavendel und mediterranen Kräutern, Bienen summen im bunt gemixten, leuchtenden Blumengarten – man fühlt sich wahrlich wie im Paradies. Dazu ein wunderschönes, liebevoll eingerichtetes Zimmer mit großem Badezimmer und Außenterrasse mit Blick in den tollen Garten. Am hoteleigenen Swimmingpool mit großzügiger Liegewiese konnte man es sich gut gehen lassen; das mit viel Liebe hergerichtete Frühstück aus regionalen Produkten sorgte für die nötige Stärkung am Morgen.

Auf meinem heutigen Tagesprogramm standen die antiken Städte Nimes und Arles. Mit ihrer Vielzahl an römischen Spuren wie Aquädukte oder Amphitheater glaubt man fast in Italien zu sein. Van Gogh lebte 15 Monate in Arles schuf hier u. a. die berühmte gelbe Caféterrasse, die noch heute auf dem Place du Forum zu sehen ist.

Am dritten Tag musste ich mich bereits von der Provence verabschieden, jedoch nicht ohne einen Stopp an der berühmten Moulin Castelas einzulegen – einer der besten Olivenöl-Produzenten der Provence. Viele verschiedene Sorten werden hier hergestellt – von Natur bis Rosmarin-Geschmack, schwarze oder grüne Oliven, Pflegeprodukte wie Seife, Shampoo etc. – hier gibt alles rund um die kleine Frucht zu kaufen. Eingedeckt ging es schließlich Richtung Küste durch Marseille nach Cassis.

Bei gefühlten 40 Grad Mittagshitze begab ich mich auf eine Wanderung durch die Calanques mit ihren sagenhaft steilen Kalksteinklippen und fantastischen Buchten mit türkisblauem Meerwasser. Die Mühe zu wandern statt mit einem Ausflugsboot lohnte sich, denn immer wieder genoss ich eine traumhafte Aussicht auf die bizarren Felsformationen und die wildromantische Natur. Schnell waren die heißen Temperaturen in Vergessenheit geraten. Am Abend erreichte ich schließlich meine Unterkunft auf der Halbinsel Giens am westlichen Ende der Cote d’Azur, die mir für die nächsten Tage als Standort für meine Ausflüge dienen sollte.

Viele denken die Cote d’Azur sei die Küste des Glamours und der Reichen und Schönen, doch auch hier gibt es versteckte Perlen im Hinterland, die es zu entdecken gilt. Einer dieser Orte ist sicherlich Gassin, das etwa 4 km vom Meer entfernt auf einer felsigen Anhöhe in der Mitte der Halbinsel von Saint-Tropez liegt. Das Dorf mit seinen malerischen Gassen scheint einem Bilderbuch zu entstammen und lohnt sich definitiv für einen Zwischenstopp auf dem Weg in die großen Küstenstädte.

Eine Reise an die Cote d’Azur ohne Saint-Tropez, Cannes und Nizza ist natürlich unerlässlich. Besonders Nizza hat mich sehr begeistert. Pompöse Hotels mit Prunkfassade zur einen Seite und eine schier endlos wirkende Strandpromenade zur anderen Seite; dazu unglaubliche viele nette Bars und Cafés, in denen man sich überall gut vorstellen konnte seinen Tag zu verbringen. Trotz des Trubels und Straßenverkehrs zaubert die Stadt eine entspannte, sorglose Atmosphäre und macht Geschmack auf mehr. Da mein Aufenthalt in Nizza leider nur von kurzer Dauer war, werde ich sicherlich zurückkehren, um die Stadt ausführlich zu entdecken. Und auch die berühmte regionale Spezialität Socca, ein Pfannkuchengericht aus Kichererbsenmehl, muss ich unbedingt noch probieren… 


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Kategorien: AllgemeinReisebericht

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